Gongs sind mächtige, sehr alte, tief beeindruckende, archaische Instrumente mit einer magischen Ausstrahlung. Mit ihrem fast grenzenlosen Klangspektrum und der Fülle ihrer Obertöne berühren sie auf eine Weise, die mit nichts vergleichbar ist. Äußerst vielfältige Klangvariationen ergeben sich beim Anspielen, vom tiefen Grollen über Engels-Chöre und sphärische Klänge, es gibt unendlich viele Tonvarianten. Je mehr Grundtöne und vielfältige Obertöne beim Spielen der Gongs entstehen, desto ganzheitlicher ist ihr heilsames Klangbild mit den unzähligen Informationen aus dem gesamten Universum. Die Gongs sind in unterschiedlichen Größen sowohl als Handgong, als auch in mittlerer und großer Ausführung im ost-asiatischen Raum, meist in Ländern wie China, Nepal oder Java mühevoll in anstrengender Handarbeit gefertigt. Das Material dieser Gongs ist eine klassische Bronzelegierung. 

Der Chinesische Gong auch als TamTamGong bekannt, besteht aus Bronzegussmaterial und ist sehr massiv und schwer. Er ist von dunkler Farbe außen und im Zentrum, dazwischen aber mit einem breiten goldfarbigen Ring versehen. Diese Gongs haben einen umgeklappten Rand, wodurch sich der Ton wesentlich zentrierender zeigt als bei einem Flachgong. Der Klang wirkt sehr wuchtig, erdend und tragfähig, ja auch exotisch. Bei kräftigem Spiel entsteht zunehmend eine Art von „Feuerenergie“.
TamTam-Gong in Größen 1,10 m, 70 cm, 55 cm

Der Wind-Gong (Feng-Gong) ist ein Flachgong ohne umgeklappten Rand. Daher breiten sich die Schwingungen sehr leicht und eher flächig aus, die Membran gerät in starke Vibration und der Klang kommt schnell zum Rauschen. Wegen dem goldfarbenen Glanz und der radial angeordneten Hammerschläge wird er auch oft als Sonnengong bezeichnet. Dieser Gong macht auf und lässt Weite entstehen, er öffnet das Bewusstsein.
Feng-Gong in Größen 1,00 m, 70 cm, 55 cm

Der Sun-Gong ist eine Weiterentwicklung des Feng-Gongs und er ist bei exakter Fertigung und gleicher Größe etwa 10 % schwerer als der klassische Feng-Gong. Aber nicht nur sein äußeres Erscheinungsbild, welches sich abwechselnd in schwarz- und goldfarbigen Ringen zeigt unterscheidet sich vom klassischen Feng-Gong. Er überrascht durch seine Bronzegussmasse auch mit einer enormen Klangvielfalt und einem breiten Frequenzspektrum und natürlich mit fantastischen Obertönen. Er ist die Mischung von beiden.
Sun-Gong in Größen 90 cm, 50 cm mit Om-Ton

Der mächtige Java-Buckelgong mit breitem Rand entwickelt seinen sehr vollen Klang, wenn er im Zentrum, genau auf seinem "goldenen Buckel", angeschlagen wird. Dieser Buckel führt zu einem ganz klar gestimmten Grundton dieses Gongs. Der Gong Ageng ist der größte Gong in einem Gamelan Orchester, seine Aufgabe ist es die Struktur in einem musikalischen Stück zu halten oder deutlich zu machen. Auch für eine zentrierende und nach Innen ausgerichtete Meditationsarbeit ist dieser Gong sehr gut geeignet. Sein Charisma liegt in der strengen und starken Konzentration, die dieser Grundton auszulösen vermag. Der Klangcharakter wendet sich nach innen und bringt sowohl den Spieler als auch den Hörer "auf den Punkt".
Buckelgong in Größe 80 cm

Der nepalesische Gravur-Gong ist ein stilvoller tibetischer Gong. Er wurde reichlich verziert mit den 8 tibetischen Glückssymbolen, den Chakra-Symbolen, dem Sri-Yantra, verschiedenen tibetischen Mantren und weiteren Ornamenten. All diese Frequenzen und Informationen gehen beim Anspielen mit in den Äther. Diese Gongart ähnelt in ihrer Bauweise dem chinesischen TamTam-Gong, d.h. der Rand ist nach hinten umgebogen und die Mitte bildet eine kleine Kuppe. Der grundsätzliche Charakter dieser Gongart liegt beim kraftvollen Anschlag im Zentrum. Dort erzeugt diese Gongart eher tiefe und geheimnisvolle Bässe, ein leichter Anschlag in den Zwischenräumen hingegen eher flirrende Obertöne. Charakteristisch sind ebenfalls ihr tendenziell wuchtiger, stabiler und auf die Mitte konzentrierter Klang, der allmählich aufsprudelt, dann explodiert und anschließend wieder zur Mitte zurückkehrt. Die hohen Töne verlieren sich während des Ausklingens langsam und gleichmäßig. Zum Schluss ist meist nur noch der tiefste Ton zu hören.
Gravur-Gong 60 cm

Der chinesische Operngong ist 60 cm im Durchmesser und er hat einen sehr breiten umgebogenen Rand. Er ist eine hervorragende Ergänzung zum bestehenden klassischen Gong-Set. Auch kann er gut als Schamanengong benutzt werden. Es können mit ihm tolle Effekte und Akzente gesetzt werden, so werden aus ihm tiefere als auch höhere Töne herausgekizzelt, je nach Spielweise und Gongmallet.
chin. Operngong in Größe 55 cm